"Die Liebe hat zwei Arme, der eine umfasst Gott, der andere den Nächsten."

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Franz von Sales-Fest 2021

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„Wollen das Gotteshaus weiter lebendig halten“

Weihbischof Reinhard Pappenberger zelebrierte am Sonntag zum Franz von Sales-Fest in der Hauskapelle den Festgottesdienst – Erstmals ohne Schüler

Fockenfeld. (jr) 1955 kamen die ersten Schüler an die ehemalige Spätberufenenschule nach Fockenfeld, das später als Bayerns kleinstes Gymnasium bekannt wurde. Jetzt am Sonntag fand das erste Franz von Sales-Fest statt, gefeiert wird das Fest des Ordenspatron, das ohne Schüler gefeiert wurde. Gekommen war der Regensburger Weihbischof Reinhard Pappenberger, der gemeinsam mit den Patres einen Festgottesdienst feierte. Dabei wünschte der 62-jährige, der selber Schüler in Fockenfeld war, dass auch weiterhin das Gotteshaus lebendig gehalten werden soll. Am 18. September dieses Jahres besucht der Weihbischof erneut Konnersreuth, wenn er den 17. Großen Gebetstag um die Seligsprechung der „Dienerin Gottes“ Therese Neumann anführen wird.

Weihbischof Reinhard Pappenberger war schon um 5.30 Uhr in Regensburg aufgebrochen, um bei den winterlichen Straßenverhältnissen pünktlich um 7.30 Uhr zum Gottesdienstbeginn in Fockenfeld anwesend zu sein. Alle Gottesdienstbesucher waren mit FFP2-Mund- und Nasenschutz gekommen und hielten sich an die Abstände. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Ehepaar Brigitte Kreuzer (Gesang) und Alfred Kreuzer (Orgel) umrahmt. Gleich in seiner Begrüßung erinnerte der Weihbischof daran, dass dies das erste Franz von Sales-Fest ist, das ohne Schüler gefeiert wird. „Dennoch bin ich gerne gekommen, um mit ihnen Gottesdienst zu feiern“, sagte der gebürtige Grafenwöhrer, der einst in Fockenfeld 1979 Abitur machte.

Mit am Altar standen der Konnersreuther Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr, sowie die Patres Friedhelm Czinczoll und John Gali. In seiner Predigt erinnerte an die unendlich vielen Schüler, die einst die Spätberufenenschule besucht haben. „Gemeinsam wollen wir zurückschauen, wie alles in Fockenfeld begann. Es war eine erfüllte Zeit hier“. Der Weihbischof erinnerte daran, dass viele Priester aus der Schule hervorgingen, aber auch viele Mitarbeiter in der Seelsorge und in politischen Ämtern, „aber vor allem gute Menschen“. Die weitere Erinnerung galt den vielen Mitarbeitern des Hauses, den Patres und Schwestern. „Wir wollen auch künftig dieses Gotteshaus lebendig halten“, sagte der Weihbischof, „auch weil wir Christen wissen, dass uns das Reich Gottes nahe ist, weil Gott sich uns zuwendet. Es ist Christus, der uns an sich zieht, der sich unser annimmt“. Der Weihbischof zeigte sich überzeugt, „das Christus uns alle aufnehmen will, in die Fülle seiner Herrlichkeit“. Sichtbar wird dies immer bei der Feier der heiligen Eucharistie. Reinhard Pappenberger rief die Gläubigen auf, jeden Tag neu die Nähe Gottes zu erleben, „dann ist uns das Reich Gottes nahe, bis wir alle erlöst werden“. Mit Ende des Gottesdienstes erinnerte der Gast an die Verstorbenen des Hauses Fockenfeld. Ein besonderes Gedenken galt der erst kürzlich verstorbenen Schwester Rembolda, die einst als Küchenchefin wertvolle Dienste leistete.

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