"Die Liebe hat zwei Arme, der eine umfasst Gott, der andere den Nächsten."

osfslogofranz v. Sales fockKapelle 2017RegenbogenStimmungFockenfeld Herbst 2019

Lebendiger Adventskalender

Die Station des Lebendigen Adventskalenders in Fockenfeld stand ganz unter dem Zeichen des Lichtes.
Unser geschmücktes Fenster will das Leben der hl. Lucia, der Lichtträgerin verdeutlichen und uns ein Begegnung mit ihr und dem Licht schenken.

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Nikolausfeier 2017

Wie für diesen Tag üblich, trafen sich am Abend des 6. Dezember die Fockenfelder Schüler, Lehrer, Angestellten und Ordensleute zur Nikolausfeier.

Eröffnet wurde durch das bekannte Lied: „Macht hoch die Tür“, dem sich eine Geschichte anschloss, die vom Leben des heiligen Nikolaus erzählte. Doch nun kam er endlich: der Nikolaus, amüsant verkörpert durch StD i. K. Josef Siller. Seminarleiter Br. Markus Adelt begrüßte den Nikolaus im Namen der Hausgemeinschaft. Ein eifriger Schüler trug im Anschluss ein humorvolles Gedicht vor, das zu Erheiterung beitrug. Wie es der Brauch ist, hatte der Nikolaus über jeden Anwesenden etwas in seinem goldenen Buche stehen. Die durch Heiterkeit und augenzwinkernde Kritik gekennzeichneten Sprüche versuchten das Verhalten der Personen gut zu charakterisieren. Jeder bekam vom Nikolaus auch ein kleines Geschenk. Ausgeklungen ist der Abend in gemütlicher Runde mit Glühwein, Plätzchen und adventlicher Musik.

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60 Jahre Profess Br. Bernhard Häfelein

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Am vergangenen Dienstag, den 21.11.2017, fand die alljährliche Gelübdeerneuerung der Oblaten des heiligen Franz von Sales statt. Auch in Fockenfeld gedachten Patres und Brüder ihrer Berufung mit einem festlichen Gottesdienst, dem sich ein gemeinsames Essen mit den Schülern anschloss. Einige Patres konnten aufgrund anderweitiger Verpflichtungen leider nicht teilnehmen.

Ein ganz besonderes Ereignis stellte die 60. Erneuerung der Gelübde durch Bruder Bernhard Häfelein dar, worüber sich das gesamte Haus mit ihm sehr freute. Br. Bernhard kam bereits 1955 als Postulant nach Fockenfeld und verbrachte dort, mit Ausnahme des Noviziats in Eichstätt, sein gesamtes Ordensleben. Der gelernte Zimmerer engagierte sich zu Beginn im Bau von Schule und Seminar. Nachdem er auch die Gesellenprüfung in der Landwirtschaft abgelegt hatte, war er lange Jahre in dieser tätig. Auch heute kümmert sich der 83-jährige noch um das Fockenfelder Areal. Ebenso kann man ihn täglich in der Kapelle antreffen, ob in Gottesdienst, Stundengebet oder persönlichem Gebet.

Mitbrüder, Familie, Schüler, Lehrkräfte und Angestellte wünschen „ihrem“ Br. Bernhard von ganzem Herzen noch viele erfüllte, gesunde und glückliche Jahre in Fockenfeld!

Klassengemeinschaftstage

Gruppenfoto 10. Klasse Passau19.11.2017

10.Klasse zu religiösen Gemeinschaftstagen in Passau

Begleiter und Schüler der 10. Klasse im Gemeinschaftsraum: Br. Markus Adelt OSFS,Maximilian Völkl, Maximilian Jahn, Raphael Steinhofer, Simon Doering, Alexander Arnstadt und Jonathan Waldert.

Religiöse Gemeinschaftstage in Passaus Altstadt verbringen zu können ist schon etwas Besonderes. Zumal die sechs Schüler und ihr Begleiter zum ersten Mal im Haus St. Barbara untergebracht waren – direkt am Domplatz neben dem Priesterseminar. Ein kleines, feines Selbstverpflegerhaus, in dem sich am vorletzten Novemberwochenende (17. bis19.11.2017) alle sehr wohl fühlten. Die gemütliche Atmosphäre des Hauses sowie gemeinsames Kochen, Abwaschen, Spielen und Zusammensitzen trugen dazu bei, dass sich die neu zusammengestellte Klasse noch besser kennenlernen und zusammenwachsen konnte. Drei Schüler haben letztes Jahr schon den Vorkurs absolviert, einer wiederholt die Klasse und zwei haben in diesem Schuljahr neu in Fockenfeld begonnen. So wurden spirituelle Themen und Fragen des Glaubens, des Lebens und vor allem der Motivation offen und frei diskutiert und besprochen. Zum Gebet versammelte sich die Gruppe in der hauseigenen Kapelle und nahm an den Messen in Dom und Andreaskapelle teil. Kirchlich-kulturelle Highlights waren die 2 ½ -stündige exklusive Führung durch Dom, Sakristei und angeschlossene Gebäude und ein ausführlicher Spaziergang durch die Altstadt und entlang von Inn und Donau. Br. Markus Adelt OSFS




 

Q12 Besinnungstage Mallersdorf Walhalla

Besinnungstage der 12. Jahrgangsstufe im Kloster Mallersdorf (20.10 bis 22.10.17)

Auch die 12. Klasse wählte das idyllische Mallersdorf als Ort ihrer Besinnungstage. Die 11 Schüler, begleitet von Br. Markus Adelt, wurden mit großer Herzlichkeit von den Mallersdorfer Franziskanerinnen empfangen und aufs Beste versorgt. Thematisch standen die Tage unter der Fragestellung: Was sind Tugenden und welche Bedeutung können sie für mein Leben haben? Die Auseinandersetzung damit erfolgte in heißen Diskussionen und persönlicher Reflexion. Ob beim gemeinsamen Gebet mit den Schwestern oder beim Durchschreiten des Nardini-Besinnungsweges, während der gesamten Zeit bewegte die Schüler die Frage, was die Kardinaltugenden (Weisheit, Tapferkeit, Gerechtigkeit, Mäßigung) für sie konkret bedeuten können. Selbstverständlich übten die Schüler bei einem griechischen Abendessen besonders die Tugend des Maßhaltens. Auch kulturell bildeten sich die Schüler fort, so vervollständigten ein Besuch Landshuts, das eine schöne Altstadt besitzt, und der Walhalla (bei Regensburg) die Besinnungstage. Gestärkt mit vielen neuen Impulsen begeben sich die Schüler nun wieder auf den Weg der Abiturvorbereitung.

 


 

 

 Besinnungstage Q11 2017Besinnungstage der 11. Jahrgangsstufe im Kloster Mallersdorf (30.09. bis 03.10.17)

Wie bringe ich Schöpfungsglauben und die Erkenntnisse der Naturwissenschaften zusammen? Was heißt Ökumene und wie geht das? Diese Fragestellungen bildeten die thematische Matrix der Besinnungstage der diesjährigen 11. Klasse vom 30. September bis 03. Oktober im Mutterhaus der Mallersdorfer Franziskanerinnen. Die vier Schüler (Christoph Bockschweiger, Lenard Foggy, Jonas Haufen und Patrik Peschel) mit ihrem Begleiter Br. Markus Adelt wurden dabei von den Schwestern bestens um- und versorgt. Die Liturgie wurde gemeinsam mit den Schwestern in Mutterhaus und Altenheim St. Maria gefeiert. Ein Ausflug ins nahe gelegene Landshut und der Besuch bei Schwester Rembolda, die Jahrzehnte in Fockenfeld gewirkt hat und nun ihren Ruhestand in Mallersdorf verlebt, rundeten das spannende, aber auch entspannte verlängerte Wochenende ab.

 

 

 

 

 

 

Klassengemeinschaftstage vorkurs 2017

Religiöse Klassengemeinschaftstage des Vorkurses in Eichstätt (23. bis 25.09.17)

Gleich nach den ersten zwei Schulwochen fuhren die drei Schüler des Vorkurses (Maurizio Faiola, Alexander Haberkorn, Benjamin Silberbauer) mit ihrem Seminarleiter Br. Markus Adelt vom 23. bis 25. September zu religiösen Klassengemeinschaftstagen nach Eichstätt. Das Salesianum Rosental – eine Niederlassung der Sales-Oblaten – bot zum widerholten Male beste Voraussetzungen, um einander kennenzulernen, über Glaube, Motivation und (Lebens)Ziele ins Gespräch zu kommen sowie die Herausforderungen von Schule und Seminar zu thematisieren. Bei herrlichem spätsommerlichen Wetter stand am Sonntag eine ausgiebige Wanderung zu den sakralen und profanen Sehenswürdigkeiten Eichstätts auf dem Programm.

Verabschiedung StD i.K. Josef Siller

Siller 2017

Ein Leben für die Schüler
Verabschiedung von StD i. K. Josef Siller in den Ruhestand

Am Freitag, dem 22. September 2017, wurde ein Fockenfelder Urgestein, Studiendirektor i. K. Josef Siller, offiziell in den Ruhestand verabschiedet.

Den Abend eröffnete ein Gottesdienst mit den Patres Benedikt Leitmayr und Friedhelm Czinczoll, die als Lehrer auch Kollegen von Herrn Siller waren. Nach einem gemeinsamen Abendessen mit Schülern, Ordensleuten und Kollegen begann die eigentliche Feierstunde. Schuleiter Albert Bauer blickte auf das Leben des Pädagogen. Dieser wuchs in der Region auf und begann vor knapp 40 Jahren, nachdem er in Regensburg studiert hatte, sein Referendariat. Kurz darauf ergriff er die Initiative und bewarb sich auf eine Lehrerstelle im Gymnasium Fockenfeld. Das ist inzwischen über 37 Jahre her. Seitdem versuchte er den Schülern alles in Biologie und Chemie, von der Photosynthese über die Peptidbindung bis hin zu den Kovalenzbindungen, beizubringen. Auch bemühte er als Geographielehrer, die Schüler für die Schönheiten und Besonderheiten der Erde zu sensibilisieren. Doch nicht nur darauf bezog sich sein Engagement in Fockenfeld. Lange Jahre war er als Verbindungslehrer und Sicherheitsbeauftragter tätig. An dieser Stelle verdiente auch sein außerschulischer Einsatz für Umweltschutz und Nachhaltigkeit Erwähnung. In diesen Werten wurde er ein großes Vorbild für die Schüler Fockenfelds.

Die SMV bedankte sich im Namen aller Schüler, indem sie auf humorvolle Weise das Wirken Sillers, aber auch seinen Unterrichtsstil, betrachteten, was ihn und die Anwesenden sehr zum Lachen brachte.

Seminarleiter Br. Markus Adelt bedankte sich im Namen von Seminar und Orden für die immer gute und unkomplizierte Zusammenarbeit. Für das Hauspersonal übermittelte abschließend Küchenleiterin Renate Brunner die besten Wünsche für die Zukunft.

Doch nun kam der Mann des Abends selbst zu Wort. Josef Siller blickte auf die vielen Jahre im Gymnasium Fockenfeld zurück und beschrieb diese als eine sehr schöne, gute und erfüllte Zeit. Ein ganz besonderer Tag war auch seine Hochzeit in der Fockenfelder Seminarkapelle. Er bat aber auch um Nachsicht, wenn er in all den Jahren manchmal gefehlt haben sollte. Für die Zukunft werde ihm aber auch nicht langweilig, da er sich weiterhin für die Umwelt einsetzen möchte und auch als Großvater noch einen ganz neuen Lebensabschnitt vor sich habe.

Der Abend, der in schöner Stimmung ausklang, ist für Herrn Siller aber noch nicht der letzte im Haus Fockenfeld. Für eine gewisse Zeit wird er nämlich noch als Aushilfskraft tätig sein.

Franz Xaver Hubmann

Herbstwandertag 2017

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In den Morgenstunden des 28.09.2017 stand für die Schüler und einige Lehrer ein angenehmer Ausgleich zum Schultag an: der Herbstwandertag.

Mit dem Bus ging es zunächst nach Windischeschenbach, wo Schüler und Lehrkräfte das Geo-Zentrum an der Kontinentalen Tiefbohrung besichtigten. An diesem Ort befindet sich mit 9101 Metern das zweittiefste Bohrloch der Erde. Nach einer sehr informativen und kompetenten Führung stand schon das nächste Zwischenziel auf dem Plan, das Waldnaabtal.

Bei gutem Wetter und inmitten einer sehr schönen Landschaft wurde sodann, nach einer Brotzeit, fleißig gewandert, wie es zu einem Wandertag gehört. Das Ziel der Wanderung war Falkenberg. Dieser Ort ist aber nicht nur für seine Nähe zum Waldnaabtal bekannt, sondern auch für seine Burg.

Ein gewisser Friedrich-Werner von der Schulenburg baute die Ruine wieder auf, um einen späteren Ruhesitz zu haben. Doch der Diplomat konnte den Ruhestand nicht mehr genießen, da er als Mitglied der Widerstandsgruppe um Graf Schenk von Stauffenberg verurteilt und hingerichtet wurde. In der besagten Burg, die teilweise Erinnerungsstätte und Hotel ist, bekam die Fockenfelder Gruppe ebenfalls eine sehr interessante Führung.

Im Anschluss kehrten Schüler und Lehrer erschöpft, aber mit vielen neuen Impulsen, nach Fockenfeld zurück.

30. Schlossfest 2017 - 30 Jahre Freundes u. Förderkreis

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Am vergangenen Sonntag, dem 17.09.2017, fand das 30. Fockenfelder Schlossfest statt. Doch nicht nur dieses durfte Jubiläum feiern. Ebenso konnte das 30-jährige Bestehen und Wirken des Vereins der Freunde und Förderer Fockenfelds hervorgehoben und gewürdigt werden.

Der Tag begann am Morgen nach einem Kirchenzug mit einem Gottesdienst, den ein ehemaliger Schüler, der Generalvikar der Diözese Dresden-Meißen, Andreas Kutschke, mit Schülern, Eltern und Gästen feierte. In seiner Predigt ging er, ausgehend vom Tagesevangelium, auf Jesu Aufforderung des immer neuen Verzeihens ein. Er ermutigte die Anwesenden, auf Gottes Botschaft zu hören und Barmherzigkeit zu leben. Am Ende der Predigt ging der Generalvikar auch auf seine eigene Zeit im Gymnasium und Seminar Fockenfeld ein. Er beschrieb vor allem die Kapelle als einen Ort, der ihm sehr ans Herz gewachsen ist.

Am Schluss des Gottesdienstes sprach auch der Konnersreuther Bürgermeister Max Bindl, der Vorsitzende des Fördervereins, und hob das Engagement des Vereins hervor.

Nach dem Gottesdienst erwarteten die Besucher, neben der Möglichkeit zu einem Mittagessen, auch Schossführungen, ein Flohmarkt und der Verkauf fair gehandelter Waren. Daneben bestand die Möglichkeit, einen Preis bei der Tombola zu „erlosen“. Für die Kleinsten war mit einer Hüpfburg ebenfalls gesorgt.

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